Montag, 11. November 2013

Zyklus 8, letzter Tag

 Heute gabs den achten Tag der achten Chemo, somit die letzte Infusion.

Fast wurde es verschoben weil meine Blutwerte nie so schlecht waren wie heute. 
Von den heutigen Medikamenten kann es auch zu Fieber, Schüttelfrost und allgemeinen Schwäche kommen, so gab mir die Ärztin vorbeugend auch ein Antibiotikum. 
Und ich habe auch selber bemerkt das es mir heute sehr schlecht ging, wo fast gar nichts ging körperlich. 
Heute ist es das typische was die Chemo den Körper macht, wenn es Gift ist. 

Ich bin glücklich das dieser Tag endlich gekommen ist, doch bin ich trotzdem auch irgendwie am Boden. 

Am nächsten Monat steht die normale Kontrolle an. Noch dazu plant meine Ärztin ein Gespräch mit dem Strahlenexperten vom Spital um seine Meinung zu hören. 
Nur damit alle eingeweiht sind. Hoffentlich nur. 

Irgendwann dannach noch ein PET- Ct. 
Ich habe genug, ich freue mich auf ein halbwegs normales Leben.

Ciklus 8, zadnji dan

Osmi dan osme terapije prolazi, time i zadnja infuzija danas. 

Jedva, jer mi nalazi krvi nikad do sada nisu bili toliko losi. 
Toliko losi da je bilo pitanje dat mi danas tu zadnje terapiju ili ne. 
Od nje hoce temperatura, groznica i slabost tako da mi je doktorica vec dala i antibiotik da uzmem. 
Bolje sprijecit nego lijecit.
Osjetim i sama da nije bas dobro, danas je bas dan gdje sve jedva ide. 
Ovo je ono tipicno sto kemoterapija radi tijelu, kada je otrov. 

Sretna sam da je napokon dosao ovaj dan ali ipak nekako i prizemljena. 
Sljedeci ponedjeljak normalna kontrola i doktorica planira razgovor i drugo misljenje sa ekspertom za zracenje iz bolnice. 
Cisto da su svi upuceni. Nadam se. 

Nekada iza svega opet snimanje. 
Dosta mi je vise, radujem se opet koliko toliko normalnom zivotu. 


An meine Eltern

Es gibt sehr viele Menschen die für mich da waren die letzten Monate und sicherlich werde ich mich mal bei euch bedanken und euch erwähnen. 

Trotzdem, zwei Personen stehen an erster Stelle dieser Liste und euch schreibe ich das. 

Viele haben mir ihre Hilfe angeboten und ich wusste jederzeit auf wen ich zählen kann, doch hat jeder sein eigenes Leben, Arbeit, Kinder. 

Was mir am Anfang am meisten Sorgen bereitete war wie ich das alles schaffen soll?
Therapien, Termine und dazu Kinder? Wie soll ich mich organisieren, werde ich überhaupt noch etwas schaffen während der Therapie?

Und wer lässt alles stehen und liegen und kommt um mir zu helfen? 
Meine Mutter! 
Und wer ermöglicht ihr das alles, nimmt alle Arbeiten und Pflichten ums Geschäft und Haus auf sich nur damit sie bei mir sein kann?
Mein Vater! 

Deswegen, danke euch! 

Ich weiss nicht was ich tun sollte ohne euch und eure Hilfe.
Es wird später auch einen anderen Weg geben um mich bei euch zu bedanken, aber jetzt will ich das alle wissen wieviel ihr mir bedeutet und das ich euch immer dankbar sein werde. 

Ich bin selber Mutter und kann mir vorstellen wieviel Schmerz ich euch zugefügt habe als ich so eine Krankheit bekam. 
Ich wünschte ich hätte euch verschonen können davon. Ich wünschte es muss nie mehr ein Vater oder eine Mutter hören das sein Kind todkrank ist. 

Mutter, erinnerst du dich an den Tag als mich der Arzt anrief das die Resultate da sind und ich schnell zu ihm fuhr? 
Ich kam zurück und sagte kein Wort?
Ich konnte nicht. Vielleicht wollte ich das du noch etwas in Hoffnung lebst alles ist in Ordnung. 

Ich will mir gar nicht vorstellen wie es dir ging an diesem Tag du mich aber nichts gefragt hast. 
Erst am Abend habe ich dir gesagt was es ist. So lange habe ich dich gequält. 
Entschuldige bitte! 

Du hast meine Stimmungen und Launen ertragen müssen und warst ohne Wenn und Aber für mich und uns da. 

Ihr habt die Kinder für so lange Zeit zu euch genommen nur damit ich mich auf die Behandlung konzentrieren kann. Habt euch ihnen Tag und Nacht gewidmet, mit Herz und Seele nur damit ich mir keine Sorgen machen muss. 

Es ist nicht selbstverständlich und es wurden nicht alle Eltern das selbe machen für ihre Kinder wie ihr für mich. 
Ich will das ihr wisst das ich es zu schätzen weiss. 

Danke meine Lieben! 

Sonntag, 10. November 2013

Mami i tati

Postoji puno ljudi koji su bili uz mene posljednje mjesece i sigurno cu se kad- tad zahvalit svima i spomenut vas. 

Ipak, dvije su osobe na prvom mjestu i njima pisem ovaj post. 

Svi su mi nudili pomoc i znala sam na koga mogu racunat, ali ipak svako ima svoj zivot, posao, djecu. 
I ono sto me najvise brinulo je bilo kako cu sve? 
Terapije, termini a uz to djeca? Kako da se organiziram, hocu li ista moci uz terapiju?
I tko ostavlja sve i dolazi meni pomoci? Mama! 
A tko joj to omogucava, preuzima sve obaveze i posao na sebe samo da bi ona mogla biti uz mene?
Tata!

I zato, hvala vam! 
Ne znam kako bi bez vas i vase pomoci. 
Bit ce vremena da vam se zahvalim i na neki drugi nacin, ali sada zelim da svi znaju koliko mi znacite i da cu vam vjecno biti zahvalna. 

I sama kao roditelj znam koliko sam vam bola morala nanijet dobivsi takvu bolesti. 
Da sam vas bar mogla postedit toga. Da bar vise ni jedan roditelj ne mora cuti da mu dijetu ima smrtonosnu bolest. 

Znas li mama onaj dan kada me doktor nazvao da su nalazi tu i kada sam odletila nabrzinu kod njega? 
Vratila se i nista ti nisam rekla? 
Nisam mogla. Mozda sam htjela da jos malo zivis u nadi da je ipak sve u redu. 
Ne zelim zamisliti kako ti je bilo taj dan a nista me nisi smjela pitat. 
I tek navecer sam ti rekla. Toliko dugo sam te pustila da se mucis. 
Oprosti mi na tome! 

Trpila si moja raspolozenja i zivcanost na pocetku terapiju i nesebicno bila tu za mene i nas. 
Uzeli ste djecu toliko dugo vremena samo da bi se ja mogla koncentrirat na lijecenje. Posvetili im se dan i noc, srcem i dusom da mogu biti mirna i ne brinut za njih. 

Nije to nesto sto se uzima zdravo za gotovo nit bi svaki roditelj ucinio toliko koliko ste vi za mene. 
Hocu da znate da sam svjesna vaseg truda i odricanja za mene i moju obitelj. 

Hvala dragi moji! 

Freitag, 8. November 2013

Ich will helfen/ Zelim pomoci

Ich versuche schon seit einiger Zeit etwas über ein spezielles Thema zu schreiben aber es geht nicht. Es ist einfach zu viel und ich schaffe es nicht meine Gedanken zu ordnen. 

Deswegen was anderes. 
Ich habe ein paar Statistiken die ich einsehen kann über diesen Blog. Aus welchen Ländern die Besucher sind, wieviele es sind, über welche Suchbegriffe man überhaupt zum Blog kommt usw. 

Ich weiss ja das diesen Blog nicht nur die Leute lesen die die Adresse von mir haben. 
Sondern auch welche die hier sind weil sie das Selbe durchmachen wie ich. Jemand der viele Fragen hat und durcheinander ist genauso wie ich es mal war. 

Schreibt mir! Ich will jede Frage beantworten und versuchen zu helfen mit meiner Erfahrung. 
Als ich am Anfang war wäre ich sehr froh alles aus erster Hand zu erfahren. 

Email ist: anarasic1@gmail.com

Ich würde sehr gerne helfen wenn ich kann, vielleicht auch etwas die Angst nehmen vor dem Ganzen. 



Pokusavam vec dugo napisat nesto na jednu temu ali ne ide. 
Previse je toga i ne uspijevam poslozit misli. 

Zato nesto drugo. 
Imam tu neke statistike o posjecivanosti bloga, koje zemlje, pod kojim upisima u trazilice se uopce dodje do bloga itd. 

Znam vec da blog ne citaju samo osobe koje su adresu dobile od mene nego i mozda poneko tko je tu jer prolazi isto kao ja. Netko tko ima pitanja i zbunjen je oko svega bas kao sto sam ja bila. 

Slobodno mi pisite! Rado cu odgovorit na bilo kakvo pitanje i pokusat pomoci svojim iskustvom. I ja kad sam bila na pocetku sa svime bila bi sretna da mogu iz prve ruke saznat sve sto me zanima. 

Email je: anarasic1@gmail.com 

Rado bi pomogla ako mogu, oduzela malo straha od svega. 


Donnerstag, 7. November 2013

Gubitak kontrole / Kontrollverlust

Sretna sam naravno da se tumor povukao i da se lijecenje blizi kraju. Ipak necu moci od danas do sutra nastavit zivit kao da nista nije bilo. 
Bas ovih dana se javlja neki strah. Jer gubim kontrolu. 

Od 16.5 i dijagnoze rak je sve islo po koncu. Snimanja, doktori, lijecenje. Sve isplanirano. A sada se sve blizi kraju. 
Radila sam ono sto se od mene ocekivalo, fukcionirala. Oduvijek mi je to lakse padalo pod stresom. 
Trebalo je organizirat terapiju a i zivot zivit dalje. Tu su bila i djeca, stan, obaveze. I sve je trazilo svoje, ali je islo. 
I sada me uskoro ceka prvi tjedan bez i jednog jedinog odlaska doktoru. 
Kako da se naviknem? 

Dok sam se lijecila i cinila nesto protiv bolesti- kontrola je bila tu. 
Sada to prestaje i ja opet moram imat "povjerenje" u svoje tijelo da ce sve bit dobro- gubitak kontrole.

Tesko mi je za objasnit, to su opet stvari koje mogu razumit samo osobe koje su to prosle. 

Usporedila bi to malo sa vojnicima u ratu. Sasvim drugi svijet, funkcioniras i ne razmisljas puno. I onda se vratis u normalu i trebas samo tako nastavit zivit. 
Nije cudo da se pada u depresije i svasta dogadja. 

O tome sam citala a i pricala jucer sa med. sestrom u centru. Kaze mi da je to cesto da je ljude bas toga strah. Te neke rupe u koju se moze upast. 

Mozda je dobro sto razmisljam o tome i da razmisljam kako cu to sprijecit. 
Nadam se. 

Ich bin natürlich glücklich das der Tumor weg ist und das sich die Behandlung dem Ende neigt. 

Trotzdem werde ich nicht von heute auf morgen mit dem normalen Leben  weitermachen können als wäre nichts gewesen.
Gerade die Tage jetzt meldet sich eine Angst. 
Weil ich die Kontrolle verliere.

Seit dem 16.5 und der Diagnose Krebs lief alles wie am Schnürchen. Untersuchungen, Ärzte, Behandlung. 
Alles geplant. Und jetzt soll bald Schluss sein. 

Ich habe das gemacht was man von mir erwartet hat, ich habe funktioniert. Es fiel mir schon immer leichter unter Stress. 
Man musste die Therapie und die Termine organisieren und trotzdem weiterleben. Da waren noch die Kinder, Haushalt, Alltag. 
Alles hat Kraft gekostet, aber es ging. 
Und jetzt erwartet mich bald die erste Woche ohne einen einzigen Arzttermin. 
Wie soll ich mich daran gewöhnen?

Als ich in Behandlung war und etwas gegen die Krankheit tat- Kontrolle war da. 
Jetzt hört das auf und ich muss wieder "Vertrauen" haben in meinen Körper das alles gut wird- Kontrollverlust. 

Es ist schwer zu erklären, das sind wieder Sachen die man nur verstehen kann wenn man sie auch erlebt hat. 

Ich glaube man kann es etwas mit Soldaten im Krieg vergleichen. 
Eine totale andere Welt, man funktioniert und denkt nicht viel nach. Und dann kehrt man zurück und soll einfach so normal weiterleben. 
Kein Wunder fallen die Menschen in Depressionen und es passiert so viel. 

Darüber habe ich gestern auch mit der Pflegefachfrau geredet. Es kommt oft vor das Patienten gerade davor Angst haben. Vor diesem Loch in welches man reinfallen kann. 

Vielleicht ist es gut das ich darüber nachdenke. Und das ich darüber nachdenke wie ich es vorbeugen kann. 

Hoffentlich. 

Mittwoch, 6. November 2013

Odbrojavam dane/ Ich zähle die Tage

Odbrojavam dane do ponedjeljka. 
Sinoc sam slagala tablete za ovaj tjedan i ovako to onda izgleda: 

Ich zähle die Tage bis Montag. Gestern Abend habe ich die Pillen für diese Woche sortiert und so sieht es dann aus:


Zadnji put. 
Hvala na ovom mjestu mojoj kumi na kutiji ali znas da cu se radovat kada mi vise ne bude trebala;) 

Ein letztes Mal hoffentlich. Auch wenn die Box noch so praktisch ist, ich bin sehr froh wenn ich sie nicht mehr brauche. 

Mislila sam jos svaki dan do zadnje terapije napisat po jedan post ali bit ce tesko. Mozda svaki drugi. 

Eigentlich wollte ich noch jeden Tag bis zur letzter Therapie am Montag noch einen Post schreiben aber das wird schwer. Vielleicht jeden zweiten. 

Pisat cu uskoro o jednoj temi za koju nikad nisam mislila da cu pisat. Sada pred kraj je vrijeme i za to. 

Bald will ich auch über ein Thema schreiben wo ich gedacht habe ich schreibe nie darüber. 
Jetzt zum Schluss ist auch Zeit dafür.